Gerhard Seifert

Es ist so, als ob uns der Februar eine kleine Pause verschaffen will und keine allzu „heftigen“ Konstellationen dazulegt, denn die Sternenstellungen aus dem Dezember und Januar wirken noch sehr stark nach!

Zur Erinnerung (Dezember): Eine ringförmige Sonnenfinsternis am 26.12., die bis Mitte Mai 2020 hineinwirkt.

Und Januar: Pluto-Saturn-Konjunktion am 12.01.2020
Nachzulesen in den jeweiligen Monatsvorschauen – entsprechender Link am Ende dieser Vorschau.

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Es gibt nun 3 Gestirns-Konstellationen, die den gesamten Februar über wirksam sind, ich werde sie hier darstellen:

1.) Die Pluto-Saturn-Konjunktion vom 12.01.2020 wirkt noch bis Mai (siehe oben)

2.) Jetzt gibt es wieder eine sehr kraftvolle Konjunktion (Lilith Konjunktion Chiron in Widder), wo das urweibliche Prinzip (Lilith) mit dem männlichen Prinzip (Widder) weiter in Heilung gehen kann (Chiron als Heiler). Es bedeutet auch, dass wir uns noch mehr über dieses urweibliche Prinzip bewusst werden, wie es wirkt, wie es hier in der Welt zu finden ist und wie wir selbst es in uns tragen und ausleben (Chiron als Lehrer) – gilt auch für Männer! Allerdings kann das Ganze auch sehr schnell aggressiv werden und ausarten, wenn wir nicht besonnen mit diesen Kräften umgehen (Widder). Hier ein sehr ergreifender Link, der uns den positiven Umgang damit zeigen kann:https://www.youtube.com/watch?v=vwKLTVCJn6Q&feature=youtu.be
Diese starke weibliche Kraft will nun endgültig gesehen und gelebt werden, denn die nächste Konjunktion zwischen Lilith und Chiron findet erst wieder im November 2029 in Stier statt. Aber auf dieselbe Konjunktion im Widder müssen wir bis 2073 warten. (Lilith Konjunktion Chiron in Widder, exakt erst am 4.März)

3.) Große Visionen, Träume und Ziele können jetzt ihren Platz auf der Erde einnehmen. In der Dezembervorschau habe ich über Jupiter in Steinbock Folgendes geschrieben:
…Nach seinem Höhenflug in Schütze, in dem er uns zu immer neuen Zielen angefeuert und angestachelt hat, wird er nun mit dem Erreichten beziehungsweise Nicht-Erreichten konfrontiert, und da das Zeichen Steinbock sowie sein Herrscher Saturn für das Prinzip Verantwortung stehen, wird es jetzt erst mal um das Aufräumen dieser Höhenflüge gehen. Das heißt, alles Unnütze kommt in den Schredder und alles halbwegs Brauchbare wird aufgebaut oder mit mehr Substanz aufgefüllt. Kurz: Es wird kräftig geputzt und gesäubert! Und da es hier meist um geistigen Inhalt geht, liegt der Fokus auf dem Abschließen alter Themen…
Der Schredder ist noch am Arbeiten, und nun kommt eine Konstellation dazu, die unsere höchsten menschlichen Ziele, unsere besten humanen Absichten und mitfühlenden Pläne „herunterholen“ kann. Wir finden diese Visionen nur in uns selbst und können sie am besten in Meditation, Kontemplation und im Rückzug erschauen. Das kann durchaus ein Spaziergang in der freien Natur oder im Wald sein, der uns näher zu uns selbst führt – aber es empfiehlt sich alleine zu gehen, denn sonst sind wir zu sehr von uns selbst abgelenkt.
(Jupiter in Steinbock Sextil Neptun in Fische, exakt am 20.Februar)

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am 26.01.2020  von  11 – 13:30 Uhr

im Familienzentrum Lindenblüte e.V.
Alfred-Döblin-Platz 1 im Dachgeschoss
in Freiburg – Vauban

Leitung:
Gerhard Seifert
Astrologie in Bewegung seit 1985 in Deutschland
Anmeldung unter 0173-7006747 oder
mail: gerseifert@web.de

Kosten:    20 €  /  wenn du dein Horoskop getanzt haben willst:   25 € 


Weitere Termine:
Fische am 23. Februar
Widder am 22. März

Stier am 26. April
Zwilling am 24. Mai
Krebs am 28. Juni

Gerade jetzt ist es wieder soweit, dass wir uns gegenseitig alle „Ein gutes neues Jahr“ wünschen. Und was wünschen wir uns selbst? Hier werden dann sehr oft wir Astrologen und Astrologinnen gefragt, was denn das neue Jahr bringen wird.
Und gerade für dieses Jahr sind schon sehr viele astrologische Artikel geschrieben worden, weil hier eine sogenannte „Jahrhundertkonstellation“ stattfindet. Ich habe da schon die abstrusesten Dinge gelesen, von „absolutem Zusammenbruch“ bei den ewigen Pessimisten bis zu „der totale Übergang zur fünften Dimension“ bei den Himmelsfliegern. Was wirklich kommt, weiß niemand hier auf der Erde! Auch ich bin sehr gespannt und warte mit Neugier und Hoffnung auf das kommende Geschehen.

Aber ich will die Sache mal etwas aufdröseln und dies wieder in einer kleinen Geschichte beschreiben:

Bereits aus den beiden letzten Jahren (Januarvorschau 2018 und 2019) wissen wir, dass sich am Jahresanfang immer eine illustre Gruppe von 12 hochstehenden leitenden Personen (die Planeten) treffen, um ihre Aufgaben für das neue Jahr zu beraten. Sie treffen sich meist in einer abgelegenen, gut gesicherten Burgfestung hoch oben in den Bergen (Steinbock) zu einer internen, geheimen Versammlung. Diesmal mussten sie das Treffen vorziehen und hatten sich bereits am 26. Dezember dort oben eingefunden (26.12.2019  ringförmige Sonnenfinsternis mit einer Pluto-Saturn-Konjunktion, alles in Steinbock).

Auch diesmal tritt der Leiter und Initiator des Treffens, ein eindrucksvoller, bemerkenswerter Herrscher (Sonne), vor die Versammlung und wieder, wie im letzten Jahr, Arm in Arm (Konjunktion) mit der gleichen schönen, charmanten und angenehmen Frau, die diesmal in einem aquamarinfarbenen, fast durchsichtigen, mit silbernen Runen bestickten Kleid und mit silbernen Sternen durchwirktem Haar (Mond) sich den Delegierten präsentiert.

Der Herrscher erhebt seine Stimme: „Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich begrüße Sie wieder zu dieser außerordentlichen Versammlung, in der es erneut um das Fortbestehen der Erde und der gesamten Menschheit geht. Wie Sie wissen, ist das diesjährige Thema: Durchbruch JA oder NEIN! Ich werde wie immer diese Versammlung leiten und im Jahresverlauf dafür sorgen, dass die Vereinbarungen pünktlich und zielbewusst umgesetzt werden. Meine teure Fürstin, die mir zur Seite steht (Mond), wird mich in allen Belangen unterstützen und auch Ihnen allen helfend, fördernd und beratend zur Seite stehen. Sie ist mit den Gefühlen und den geheimen Wünschen der Menschen bestens vertraut und hier besonders mit der Innenwelt der Kinder.“
Die Frau an seiner Seite lächelt wohlwollend in die Runde. Er fährt fort: „Ich habe nun unseren verehrten Magister (Saturn) und den geschätzten Magier (Pluto) gebeten, für das nächste Jahr die Hauptarbeit zu übernehmen, denn sie werden diesmal besonders gebraucht (Pluto-Saturn-Konjunktion am 12.01.2020).“

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Der Dezember hat uns astrologisch gesehen einiges zu bieten! Und das gleich von Anfang an.
1)
Schon am 2.12. wechselt der Jupiter das Zeichen. Und zwar verlässt er sein Hauszeichen Schütze, in dem er seit dem 8.11.2018 residierte. Jupiter auch als Göttervater Zeus bekannt, hält nicht viel davon, kleine Brötchen zu backen, er will immer viel und alles! Das konnte er nun zu genüge in seinem Hauszeichen Schütze ausleben. Und nun schreitet er also ins Zeichen Steinbock, das ihn erst mal auf den Boden der Tatsachen zurückholt. Steinbock steht unter anderem für die Eigenschaften: Ehrgeiz, Vorsicht, harte Arbeit, Sparsamkeit, Leistung, Autorität, Ausdauer, Konzentration, Disziplin, Verantwortung, Beharrlichkeit, Konsequenz. Hier ist besonders die materielle Ausrichtung wichtig.
Jupiter steht für die Eigenschaften: Ausdehnung, Expansion, Fülle, Größe, Wachstum, Optimismus, Erfolg, Würde.
Es sieht im ersten Moment so aus, als ob er da gar nicht hinein passt. Aber egal in welchem Zeichen ein Planet steht, er wird sich immer nach seinen besten Möglichkeiten entfalten. Und da Jupiter ein „Fast-Langsamläufer“ ist, geht er immer etwa ein Jahr durch ein Zeichen – im Steinbock bleibt er bis Dezember 2020.
Was können wir in dieser Zeit von ihm erwarten? Nach seinem Höhenflug in Schütze, in dem er uns zu immer neuen Zielen angefeuert und angestachelt hat, wird er nun mit dem Erreichten beziehungsweise Nicht-Erreichten konfrontiert, und da das Zeichen Steinbock so wie sein Herrscher Saturn für das Prinzip Verantwortung stehen wird es jetzt erst mal um das Aufräumen dieser Höhenflüge gehen. Das heißt, alles Unnütze kommt in den Schredder und alles halbwegs Brauchbare wird aufgebaut oder mit mehr Substanz aufgefüllt. Kurz: es wird kräftig geputzt und gesäubert! Und da es hier meist um geistigen Inhalt geht, liegt der Fokus auf dem Abschließen alter Themen. Dieser Eintritt von Jupiter in den Steinbock ist also eigentlich eine gute Sache, denn hier werden die Gedanken und Ideen Wirklichkeit, nehmen Formen an. Der Steinbock selbst steht auch für: Widerstand, Starrheit, Pessimismus, Konservativität und Schwermut. Hier kann der Jupiter „helfend“ eingreifen, indem er diese Schwere aufmischt und neuen Wind hineinbringt. Lassen wir uns überraschen, was uns die kommende Zeit bringen wird.
2)
Dieser Jupiter hat dann fast den gesamten Monat über zwei besondere Konstellationen zu Chiron und Uranus – beschrieben am 9.12. und 15.12.
3)
Und dann kommt der Hammer: Eine ringförmige Sonnenfinsternis am 26.12., also genau zu Weihnachten. Diese ist schon seit Ende November zu spüren und wird uns bis Mitte Mai „zur Verfügung stehen“. Was hat sie uns mitgebracht?
Sie findet im Steinbockzeichen statt und hat eine Konjunktion mit Jupiter. Also alle obengenannten Eigenschaften werden somit verstärkt. Weiter ist in dieser Sonnenfinsternis-Konstellation bereits eine Planetenstellung enthalten, die zwar erst am 12. Januar exakt wird, die aber bereits Anfang Dezember spürbar ist und durch diese Sonnenfinsternis-Konstellation festzementiert wird. Es ist eine folgenschwere Planetenbegegnung zwischen Pluto und Saturn. Diese beiden begegnen sich das nächste Mal erst wieder im Jahr 2053.
Wenn Pluto und Saturn zusammenkommen, geht’s nicht darum, dass diese beiden gemütlich Kaffee oder Tee zusammen trinken, sondern es geht – mal wieder – ans Eingemachte! Da wird Dunkles und Unerlöstes (Pluto) aus der Tiefe (Steinbock-Saturn) ans Licht geholt. Es geht im Innern und im Außen um Konflikte, um Auseinandersetzungen, um Macht und Ohnmacht. Da wollen alte karmische Konflikte gesehen und ein für alle Mal geklärt werden. Unsere Willenskraft wird auf eine neue Basis gestellt und so befestigt, dass sie krisenfest wirken kann. Wir sind zu Taten fähig, die uns jetzt wahrscheinlich noch nicht bewusst sind. Bildlich gesprochen: es wird ein neues Haus auf stabilem, felsigen Untergrund gebaut, das solide und beständig allen Winden und Wettern standhält. Wer natürlich meint, im Leben einfach so weitermachen zu können wie bisher, wird wahrscheinlich eines besseren belehrt. Je nach den Konstellationen im eigenen Horoskop werden sie an ihre ureigenen Grenzen stoßen.
Diese machtvolle Pluto-Saturn-Konjunktion wird natürlich auch die schwelenden Konflikte in der Welt aufzeigen und dann kann es entweder wieder gewaltig fetzen und krachen oder wir können besonnen und ruhig diese Spannungen abbauen.

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Zu Beginn des Novembers ist der Merkur rückläufig, denn er hat am 31. Oktober um 16:42 Uhr seine Richtung geändert und er wird nun den ganzen November über im Skorpion verweilen. Bei Merkur ist es immer wichtig während seiner Rückläufigkeit auf die Aspekte zu achten, denn hier ist er „langsam“ und seine Aspekte sind von Bedeutung, ansonsten bei seinem normalen Lauf huscht es so schnell über die Aspekte hinweg, dass sie nicht so sehr ins Gewicht fallen und man sie meist vernachlässigen kann.
Merkur im Skorpion und rückläufig will ganz tief in das Wissen der Welt und in unsere Innenwelt einsteigen, er begnügt sich nicht mit oberflächlichen Hinweisen oder Aussagen. Es ist eine Zeit, in der detektivisches Geschick erwartet und auch gefördert wird. Offene Fragen drängen sich in den Vordergrund und wollen gelöst werden. Es ist eine Zeit, in der wir auch uns selbst ganz viel hinterfragen sollten und können, denn jetzt geht es darum unser „Eingemachtes“ anzusehen und zu bearbeiten. Psychologische Hilfe und Beratungen aller Art haben jetzt die Chance zu uns nach innen durchzudringen und uns nachhaltig zu verändern.
Wenn der Merkur dann am 20. November wieder direktläufig wird, können wir die im Innen gewonnenen Erkenntnisse auch sehr gut im Außen umsetzen.
Merkur im Skorpion birgt allerdings die Gefahr, dass wir zu schnell mit unseren (Vor-)Urteilen bei der Hand sind und diese ohne Rücksicht in die Welt hinausposaunen. Etwas mehr Zurückhaltung mit dem gesprochenen oder geschriebenen Wort in dieser Zeit ist angebracht, denn sehr schnell haben wir damit etwas zerstört, was nicht nötig ist. Meditation, lesen, spazieren und dabei sinnieren, sind sehr viel sinnvollere Tätigkeiten in dieser Zeit, denn Merkur im Skorpion hat ganz viel „Tiefgang“. Er bleibt bis zum 9. Dezember in diesem Zeichen.

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Zu Beginn des Oktobers sind immer noch 4 Planeten rückläufig. Hier meine Aufzeichnung aus den beiden letzten Vorschauen:
„Rückläufige Planeten führen uns immer in unser Inneres und wollen uns helfen mehr zu uns selbst zu finden. Das Außen ist dabei nicht so wichtig, sondern wird hier ganz stark als Spiegel erkannt und auch dafür gebraucht. Und hier setzt das Problem ein, denn unsere Welt ist auf “Außen“ getrimmt, wir sollen dadurch von uns wegkommen, und auch die Sommerzeit ist nicht gerade eine „Innenschau-Zeit“. Aber wer es schafft diese beiden Pole zusammen zu bringen, zum Beispiel mit einem Urlaub in der Einsamkeit oder auf dem (Jakobs-)Weg zu sich selbst, hat diese Zeit optimal genutzt.“
Und jetzt wird es interessant, denn in den nächsten drei Monaten werden die Planeten nacheinander direktläufig und zum Jahreswechsel gibt es nur noch einen, der dann ab 11. Januar auch wieder „normal“ läuft. Der Winter lädt uns bekannter Weise zur inneren Einkehr ein, und die Planeten in dieser Zeit (Nov. – April) wollen uns nach außen begleiten – sieht zuerst mal aus wie eine verkehrte Welt. Doch wenn wir uns im Winter im Warmen zusammensetzen in Gruppen und Gemeinschaften um uns auszutauschen, dann haben wir eine gute Basis für diese Zeit. Seminare besuchen, Familientreffen, Meditationen, Konzerte, Vorstellungen, Diskussionen… da gibt es vieles, was jetzt schon für den Winter geplant werden kann.
Die beiden Finsternisse vom Juli wirken immer noch – nachzulesen in den Vorschauen vom Juli und August.

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