Monatsvorschau
Der Dezember hat uns astrologisch gesehen einiges zu bieten! Und das gleich von Anfang an.
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Schon am 2.12. wechselt der Jupiter das Zeichen. Und zwar verlässt er sein Hauszeichen Schütze, in dem er seit dem 8.11.2018 residierte. Jupiter auch als Göttervater Zeus bekannt, hält nicht viel davon, kleine Brötchen zu backen, er will immer viel und alles! Das konnte er nun zu genüge in seinem Hauszeichen Schütze ausleben. Und nun schreitet er also ins Zeichen Steinbock, das ihn erst mal auf den Boden der Tatsachen zurückholt. Steinbock steht unter anderem für die Eigenschaften: Ehrgeiz, Vorsicht, harte Arbeit, Sparsamkeit, Leistung, Autorität, Ausdauer, Konzentration, Disziplin, Verantwortung, Beharrlichkeit, Konsequenz. Hier ist besonders die materielle Ausrichtung wichtig.
Jupiter steht für die Eigenschaften: Ausdehnung, Expansion, Fülle, Größe, Wachstum, Optimismus, Erfolg, Würde.
Es sieht im ersten Moment so aus, als ob er da gar nicht hinein passt. Aber egal in welchem Zeichen ein Planet steht, er wird sich immer nach seinen besten Möglichkeiten entfalten. Und da Jupiter ein „Fast-Langsamläufer“ ist, geht er immer etwa ein Jahr durch ein Zeichen – im Steinbock bleibt er bis Dezember 2020.
Was können wir in dieser Zeit von ihm erwarten? Nach seinem Höhenflug in Schütze, in dem er uns zu immer neuen Zielen angefeuert und angestachelt hat, wird er nun mit dem Erreichten beziehungsweise Nicht-Erreichten konfrontiert, und da das Zeichen Steinbock so wie sein Herrscher Saturn für das Prinzip Verantwortung stehen wird es jetzt erst mal um das Aufräumen dieser Höhenflüge gehen. Das heißt, alles Unnütze kommt in den Schredder und alles halbwegs Brauchbare wird aufgebaut oder mit mehr Substanz aufgefüllt. Kurz: es wird kräftig geputzt und gesäubert! Und da es hier meist um geistigen Inhalt geht, liegt der Fokus auf dem Abschließen alter Themen. Dieser Eintritt von Jupiter in den Steinbock ist also eigentlich eine gute Sache, denn hier werden die Gedanken und Ideen Wirklichkeit, nehmen Formen an. Der Steinbock selbst steht auch für: Widerstand, Starrheit, Pessimismus, Konservativität und Schwermut. Hier kann der Jupiter „helfend“ eingreifen, indem er diese Schwere aufmischt und neuen Wind hineinbringt. Lassen wir uns überraschen, was uns die kommende Zeit bringen wird.
2)
Dieser Jupiter hat dann fast den gesamten Monat über zwei besondere Konstellationen zu Chiron und Uranus – beschrieben am 9.12. und 15.12.
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Und dann kommt der Hammer: Eine ringförmige Sonnenfinsternis am 26.12., also genau zu Weihnachten. Diese ist schon seit Ende November zu spüren und wird uns bis Mitte Mai „zur Verfügung stehen“. Was hat sie uns mitgebracht?
Sie findet im Steinbockzeichen statt und hat eine Konjunktion mit Jupiter. Also alle obengenannten Eigenschaften werden somit verstärkt. Weiter ist in dieser Sonnenfinsternis-Konstellation bereits eine Planetenstellung enthalten, die zwar erst am 12. Januar exakt wird, die aber bereits Anfang Dezember spürbar ist und durch diese Sonnenfinsternis-Konstellation festzementiert wird. Es ist eine folgenschwere Planetenbegegnung zwischen Pluto und Saturn. Diese beiden begegnen sich das nächste Mal erst wieder im Jahr 2053.
Wenn Pluto und Saturn zusammenkommen, geht’s nicht darum, dass diese beiden gemütlich Kaffee oder Tee zusammen trinken, sondern es geht – mal wieder – ans Eingemachte! Da wird Dunkles und Unerlöstes (Pluto) aus der Tiefe (Steinbock-Saturn) ans Licht geholt. Es geht im Innern und im Außen um Konflikte, um Auseinandersetzungen, um Macht und Ohnmacht. Da wollen alte karmische Konflikte gesehen und ein für alle Mal geklärt werden. Unsere Willenskraft wird auf eine neue Basis gestellt und so befestigt, dass sie krisenfest wirken kann. Wir sind zu Taten fähig, die uns jetzt wahrscheinlich noch nicht bewusst sind. Bildlich gesprochen: es wird ein neues Haus auf stabilem, felsigen Untergrund gebaut, das solide und beständig allen Winden und Wettern standhält. Wer natürlich meint, im Leben einfach so weitermachen zu können wie bisher, wird wahrscheinlich eines besseren belehrt. Je nach den Konstellationen im eigenen Horoskop werden sie an ihre ureigenen Grenzen stoßen.
Diese machtvolle Pluto-Saturn-Konjunktion wird natürlich auch die schwelenden Konflikte in der Welt aufzeigen und dann kann es entweder wieder gewaltig fetzen und krachen oder wir können besonnen und ruhig diese Spannungen abbauen.
Zu Beginn des Novembers ist der Merkur rückläufig, denn er hat am 31. Oktober um 16:42 Uhr seine Richtung geändert und er wird nun den ganzen November über im Skorpion verweilen. Bei Merkur ist es immer wichtig während seiner Rückläufigkeit auf die Aspekte zu achten, denn hier ist er „langsam“ und seine Aspekte sind von Bedeutung, ansonsten bei seinem normalen Lauf huscht es so schnell über die Aspekte hinweg, dass sie nicht so sehr ins Gewicht fallen und man sie meist vernachlässigen kann.
Merkur im Skorpion und rückläufig will ganz tief in das Wissen der Welt und in unsere Innenwelt einsteigen, er begnügt sich nicht mit oberflächlichen Hinweisen oder Aussagen. Es ist eine Zeit, in der detektivisches Geschick erwartet und auch gefördert wird. Offene Fragen drängen sich in den Vordergrund und wollen gelöst werden. Es ist eine Zeit, in der wir auch uns selbst ganz viel hinterfragen sollten und können, denn jetzt geht es darum unser „Eingemachtes“ anzusehen und zu bearbeiten. Psychologische Hilfe und Beratungen aller Art haben jetzt die Chance zu uns nach innen durchzudringen und uns nachhaltig zu verändern.
Wenn der Merkur dann am 20. November wieder direktläufig wird, können wir die im Innen gewonnenen Erkenntnisse auch sehr gut im Außen umsetzen.
Merkur im Skorpion birgt allerdings die Gefahr, dass wir zu schnell mit unseren (Vor-)Urteilen bei der Hand sind und diese ohne Rücksicht in die Welt hinausposaunen. Etwas mehr Zurückhaltung mit dem gesprochenen oder geschriebenen Wort in dieser Zeit ist angebracht, denn sehr schnell haben wir damit etwas zerstört, was nicht nötig ist. Meditation, lesen, spazieren und dabei sinnieren, sind sehr viel sinnvollere Tätigkeiten in dieser Zeit, denn Merkur im Skorpion hat ganz viel „Tiefgang“. Er bleibt bis zum 9. Dezember in diesem Zeichen.
Zu Beginn des Oktobers sind immer noch 4 Planeten rückläufig. Hier meine Aufzeichnung aus den beiden letzten Vorschauen:
„Rückläufige Planeten führen uns immer in unser Inneres und wollen uns helfen mehr zu uns selbst zu finden. Das Außen ist dabei nicht so wichtig, sondern wird hier ganz stark als Spiegel erkannt und auch dafür gebraucht. Und hier setzt das Problem ein, denn unsere Welt ist auf “Außen“ getrimmt, wir sollen dadurch von uns wegkommen, und auch die Sommerzeit ist nicht gerade eine „Innenschau-Zeit“. Aber wer es schafft diese beiden Pole zusammen zu bringen, zum Beispiel mit einem Urlaub in der Einsamkeit oder auf dem (Jakobs-)Weg zu sich selbst, hat diese Zeit optimal genutzt.“
Und jetzt wird es interessant, denn in den nächsten drei Monaten werden die Planeten nacheinander direktläufig und zum Jahreswechsel gibt es nur noch einen, der dann ab 11. Januar auch wieder „normal“ läuft. Der Winter lädt uns bekannter Weise zur inneren Einkehr ein, und die Planeten in dieser Zeit (Nov. – April) wollen uns nach außen begleiten – sieht zuerst mal aus wie eine verkehrte Welt. Doch wenn wir uns im Winter im Warmen zusammensetzen in Gruppen und Gemeinschaften um uns auszutauschen, dann haben wir eine gute Basis für diese Zeit. Seminare besuchen, Familientreffen, Meditationen, Konzerte, Vorstellungen, Diskussionen… da gibt es vieles, was jetzt schon für den Winter geplant werden kann.
Die beiden Finsternisse vom Juli wirken immer noch – nachzulesen in den Vorschauen vom Juli und August.
Zu Beginn des Monats sind immer noch 5 Planeten rückläufig und am Ende noch 4. Hier eine Erinnerung dazu aus der August-Vorschau:
„Rückläufige Planeten führen uns immer in unser Inneres und wollen uns helfen mehr zu uns selbst zu finden. Das Außen ist dabei nicht so wichtig, sondern wird hier ganz stark als Spiegel erkannt und auch dafür gebraucht. Und hier setzt das Problem ein, denn unsere Welt ist auf “Außen“ getrimmt, wir sollen dadurch von uns wegkommen, und auch die Sommerzeit ist nicht gerade eine „Innenschau-Zeit“. Aber wer es schafft diese beiden Pole zusammen zu bringen, zum Beispiel mit einem Urlaub in der Einsamkeit oder auf dem (Jakobs-)Weg zu sich selbst, hat diese Zeit optimal genutzt.“
Die beiden Finsternisse vom Juli wirken natürlich noch weiter – nachzulesen in den letzten beiden Vorschauen.
Der September wartet mit einer Besonderheit auf!
Den gesamten Monat über werden wir auf unseren persönlichen, inneren Ebenen mit kollektiven, alten, festgefahrenen, überkommenen, aber auch mit dringend anstehenden, veränderungswürdigen und vorwärtsdrängenden Themen konfrontiert, ja geradezu überfallen, überrumpelt oder bedrängt.
Das könnte so aussehen, dass wir im Außen immer wieder mit Begebenheiten konfrontiert werden, die uns ganz tief „ins Mark“ treffen und durch die wir dann wieder an Dinge erinnert werden, die noch nicht bearbeitet sind. Manchmal sind es kleine Angelegenheiten, die durch Gespräche mit Freunden ausgeräumt werden können, und manchmal sind es Ereignisse, Erlebnisse, Erfahrungen, die eine professionelle Hilfe brauchen um genau erkannt und geheilt zu werden.
Es ist so, als ob der August uns eine kleine Pause gönnen will. Das heißt nur, dass keine außergewöhnlichen Aspekte dazukommen. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass die beiden Finsternisse vom Juli noch weiterwirken, und so haben wir immer noch genug zu tun!
Nochmals zur Erinnerung:
„Gleich am 2. Juli gibt es eine Sonnenfinsternis, die allerdings nur im Südpazifik und in Südamerika zu sehen ist. Aber eine Sonnenfinsternis ist immer maßgeblich für die gesamte Erde und wirkt bereits einen Monat vorher und anschließend die kommenden 5 Monate.
Schauen wir uns einmal die Energien dieser Finsternis an:
Hier stehen mütterliche beschützende liebevolle Energien (Krebs) den männlich, patriarchalischen Strukturen gegenüber (Steinbock), die das Alte erhalten und konservieren wollen (Saturn in Steinbock), die aber einer enormen Wandlungskraft unterworfen sind (Pluto in Steinbock mit weiter Konjunktion zu Saturn). Im besten Fall sagt sich das alte, überkommene männliche Herrschersystem (Saturn in Steinbock) von seinem antiken, vorsintflutlichen, verknöcherten, senilen und greisen Gedankengut und den daraus resultierenden Handlungsweisen los und erkennt als Gegenpart die große Erdenmutter (Neumond in Krebs) wieder an um bald mit ihr kymische Hochzeit zu feiern. Wo das nicht funktioniert, knallt’s halt mal wieder.“
Weiter:
„Und eine Finsternis kommt nie allein! Am 16. Juli, zu Vollmond, ereignet sich eine partielle Mondfinsternis, die bei uns zu sehen ist. Immer noch in der Nähe der Saturn-Pluto-Konjunktion, so dass sie auch hier erneut ausgelöst wird, aber diesmal sind ausgleichende, friedvolle, harmonisierende, heilende und kraftvoll weibliche Kräfte mit eingebunden (Venus, Neptun, Chiron und Lilith haben Aspekte zu dieser Finsternis-Konstellation)“
Der Juli legt jetzt erst mal richtig los!!!
Gleich am 2. Juli gibt es eine Sonnenfinsternis, die allerdings nur im Südpazifik und in Südamerika zu sehen ist. Aber eine Sonnenfinsternis ist immer maßgeblich für die gesamte Erde und wirkt bereits einen Monat vorher und anschließend die kommenden 5 Monate.
Schauen wir uns einmal die Energien dieser Finsternis an:
Hier stehen mütterliche beschützende liebevolle Energien (Krebs) den männlich, patriarchalischen Strukturen gegenüber (Steinbock), die das Alte erhalten und konservieren wollen (Saturn in Steinbock), die aber einer enormen Wandlungskraft unterworfen sind (Pluto in Steinbock mit weiter Konjunktion zu Saturn). Im besten Fall sagt sich das alte, überkommene männliche Herrschersystem (Saturn in Steinbock) von seinem antiken, vorsintflutlichen, verknöcherten, senilen und greisen Gedankengut und den daraus resultierenden Handlungsweisen los und erkennt als Gegenpart die große Erdenmutter (Neumond in Krebs) wieder an um bald mit ihr kymische Hochzeit zu feiern. Wo das nicht funktioniert, knallt’s halt mal wieder.
In der Aprilvorschau 2019 schrieb ich folgendes:
„Und da gibt es in diesem Monat eine Konjunktion (Verbindung) von 2 Planeten, die seit Ende März zu wirken beginnt, am 30. April die größte Annäherung erfährt (bis auf 2,5° genau) und sich dann wieder entfernt um erst Anfang Dezember erneut diese Nähe zu finden und die dann im Januar 2020 eine exakte Konjunktion bilden.
Es sind die beiden „Unterweltplaneten“ Saturn und Pluto, die sich nur circa alle 38 Jahre treffen. Somit ist dies ein großes Ereignis, auf das die Astrologen bereits jetzt hin fiebern. Und in diesem Monat bekommen wir schon mal vorab eine Kostprobe des Könnens der beiden.
Saturn steht für: verdichtendes Prinzip, Kristallisation, Struktur, Halt, Materie, Klarheit, Konzentration, Form, Stabilität, Angst, Gewissen, Recht, Gesetz, Ordnung.
Pluto steht für: transformierende Prinzip, Machtstreben, tiefste Kraft, starker Wille, Wandlung, Erneuerung, Wiedergeburt, Regenerationskraft, Heilkraft, Schattenbereich, tiefste Abgründe.
Beide zusammen wollen uns also zu einer neuen Ordnung führen und dazu ist ihnen jedes Mittel recht, bis wir freiwillig und aufrichtig „JA“ zu unserer anstehenden Transformation sagen. Und da dies auch noch im Steinbock, also dem Hauszeichen von Saturn, stattfindet, ist die Transformation des Materiellen angesagt. Ist das etwa schon die Vorbereitung zum Aufstieg in die fünfte Dimension? Keiner weiß, wann dies passiert, aber diese Saturn-Pluto-Konjunktion in Steinbock will uns sicher dabei helfen.“
Und diese hier beschriebene – jetzt noch nicht exakte – Konjunktion wird von der Sonnenfinsternis am 2. Juli erneut ausgelöst. Und um dies noch weiter zu führen: am 12. Januar 2020 ist diese Saturn-Pluto-Konjunktion exakt (zusammen mit Sonne und Merkur in sehr genauer Konjunktion) und genau zwei Tage vorher am 10. Januar 2020 gibt es eine Mondfinsternis genau auf dieser Saturn-Pluto-Konjunktion…!
Was für großartige Möglichkeiten der Transformation!
Und wieder gibt es drei Konstellationen, die den gesamten Juni über wirken:
A
Zum einen ist da eine Konstellation, die es nur alle 6 bis 7 Jahre gibt und die am 16. Juni exakt wird.
Visionen, Traumwelten, Lebensziele, Tagträume, Ideale, Ideen und Leitbilder treffen aufeinander und streiten um die Vorherrschaft – Realität und Utopie wollen verbunden sein.
Da geht es um Ausdehnung, die gleich wieder „zerfließt“. Mystisches und Feinstoffliches wollen ihren Platz, aber da stellt sich eine Moral in den Weg, die alles zerstören kann, was sich im Innern zeigen will. Falscher Glaube wird als Illusion entlarvt. Aber das Ziel dieser Konstellation ist die Zusammenführung von allen hochgeistigen, feinstofflichen, religiösen und übersinnlichen Werten. Und wer das schafft, ist einen riesen Schritt in die neue Zeit gegangen.
B
Die zweite Konstellation ist noch seltener! Erst 2031 gibt es diese wieder und danach 2055. Sie wird am 18. Juni exakt.
Erneut geht es um Traumwelten, übersinnliche Fähigkeiten, übersinnliche Erfahrungen, Hellsichtigkeit, Mystik, Feinstofflichkeit und hohe Sensibilität. Doch hier werden diese Fähigkeiten ernstgenommen und können auf die Erde gebracht werden. Mit innerer Struktur, geistiger Klarheit und ausdauernder Konzentration sind hier wahre Wunder möglich. Alte und diffuse Ängste lösen sich auf – hier sind wir in einer wunderbaren Lebensschule, die uns sehr viel weiterbringen kann. Das einzige was von uns verlangt wird ist Offenheit für diese Themen und dann: geschehen lassen!
C
Die dritte Konstellation ist etwas häufiger anzutreffen – das nächste Mal im Jahr 2022 und dann wieder 2029. Sie wird am 23. Juni exakt.
Hier setzt das kraftvolle Weibliche zu einem Befreiungsschlag an. Aber nicht mit Waffen oder Kampf, sondern mit der inneren, grenzenlosen, ureigenen Kraft, die in jeder Frau zu Hause ist – aber wir Männer können hiervon enorm profitieren und uns auch befreien von Massenzwängen, oder wir können diese Kraft in uns selbst entdecken. Das Ziel diese Konstellation ist Rebellion des Weiblichen und sie will den Umsturz der männlichen Vorherrschaft in diesem überholten, alten, patriarchalen System. Es ist ein enormes Heilungspotential vorhanden, um diese alten Wunden die seit Jahrtausenden zwischen dem Männlichen und dem Weiblichen geschlagen wurden nun weiter oder vielleicht sogar endgültig zu heilen.
Im letzten Monat habe ich folgendes geschrieben, das auch den gesamten Mai über noch gilt:
Und da gibt es in diesem Monat eine Konjunktion (Verbindung) von 2 Planeten, die seit Ende März zu wirken beginnt, am 30. April die größte Annäherung erfährt (bis auf 2,5° genau) und sich dann wieder entfernt um erst Anfang Dezember erneut diese Nähe zu finden und die dann im Januar 2020 zu einer exakten Konjunktion wird.
Es sind die beiden „Unterweltplaneten“ Saturn und Pluto, die sich nur circa alle 38 Jahre treffen. Somit ist dies ein großes Ereignis, auf das die Astrologen bereits jetzt hin fiebern. Und in diesem Monat bekommen wir schon mal vorab eine Kostprobe des Könnens der beiden.
Saturn steht für: verdichtendes Prinzip, Kristallisation, Struktur, Halt, Materie, Klarheit, Konzentration, Form, Stabilität, Angst, Gewissen, Recht, Gesetz, Ordnung.
Pluto steht für: transformierende Prinzip, Machtstreben, tiefste Kraft, starker Wille, Wandlung, Erneuerung, Wiedergeburt, Regenerationskraft, Heilkraft, Schattenbereich, tiefste Abgründe.
Beide zusammen wollen uns also zu einer neuen Ordnung führen und dazu ist ihnen jedes Mittel recht, bis wir freiwillig und aufrichtig „JA“ zu unserer anstehenden Transformation sagen. Und da dies auch noch im Steinbock, also dem Hauszeichen von Saturn, stattfindet, ist die Transformation des Materiellen angesagt. Ist das etwa schon die Vorbereitung zum Aufstieg in die fünfte Dimension? Keiner weiß, wann dies passiert, aber diese Saturn-Pluto-Konjunktion in Steinbock will uns sicher dabei helfen.
Und auch im Mai gibt es wieder eine Planetenkonstellation, die ab dem 7. Mai wirksam ist und bis in den Juni hineinreicht – beschrieben am 22. Mai.
Im April gibt es am astrologischen Himmel nichts Bedrohliches oder Beunruhigendes zu finden. Eher das ganz normale Zusammenspiel der Planeten, die uns immer nur wohlgesonnen sind und uns lenken oder leiten wollen. Aber wir sind diejenigen, die immer wieder gerne in der Komfortzone sitzen bleiben möchten und den Kopf mit allem Möglichen voll haben um nur nicht zu unserer wahren Bestimmung finden zu müssen. Und so empfinden wir die Planeten oft als Störenfriede, Spielverderber oder Feinde. In der klassischen Astrologie gab es wirklich Wohltäter und Übeltäter. Zum Glück sieht das die heutige spirituell orientierte Astrologie ganz anders!
Auch im April wollen uns die Planeten auffordern zum Umdenken, Neuorientieren und Weitergehen. Wir können ganz viel Hilfe von ihnen erwarten, wir müssen diese nur annehmen.
Und da gibt es in diesem Monat eine Konjunktion (Verbindung) von 2 Planeten, die seit Ende März zu wirken beginnt, am 30. April die größte Annäherung erfährt (bis auf 2,5° genau) und sich dann wieder entfernt um erst Anfang Dezember erneut diese Nähe zu finden und die dann im Januar 2020 eine exakte Konjunktion bilden.
Es sind die beiden „Unterweltplaneten“ Saturn und Pluto, die sich nur circa alle 38 Jahre treffen. Somit ist dies ein großes Ereignis, auf das die Astrologen bereits jetzt hin fiebern. Und in diesem Monat bekommen wir schon mal vorab eine Kostprobe des Könnens der beiden.
Und wieder gehen wir in einen Monat hinein, der uns viel Neues zu bieten hat und der uns auf eine große Reise in unser Innerstes einlädt.
Zuerst haben wir am 6. März einen besonderen Tag, der einen weiteren Langsamläufer in ein neues Zeichen schickt – das ist schon der zweite innerhalb von 3 Wochen!!! Und am selben Tag gibt es zusätzlich einen kraftvollen Neumond, dass dies der Aschermittwoch ist, gibt dem Ganzen eine zusätzliche Würze.
Dann tritt die Sonne am 20. März in den Widder ein, das heißt: Frühlingsanfang, Tag- und Nachtgleiche, ab jetzt werden die Tage wieder länger als die Nächte und das heißt auch, dass das neue astrologische Jahr beginnt. Hier begann früher auch das normale Jahr bis es künstlich auf den 1. Januar gelegt wurde.
Und nur 3 ¾ Stunden später, am 21. März, gibt es einen Vollmond! Der es auch in sich hat: alle Planeten sind in
diese Konstellation mit eingebunden! Und in den beiden Tage danach gibt es weitere wichtige Konstellationen, die den Vollmond noch länger hinaus verstärken, als er ohne diese wirksam wäre.
Wenn solche markanten Daten sich häufen und gleich mit Neu- oder Vollmonden zusammenfallen, bedeutet das immer etwas ganz Besonderes. Und da lassen wir uns nun überraschen, was dabei herauskommt.